Hallo liebe Forumsrunde,
mein Fiat 128 braucht aus Altersgründen dringend neue Reifen. Im Moment sind Reifen der Dimension 165/70 R 13 montiert auf den alten Cromodora Magnesiumfelgen 4,5 J /13. Die Reifengröße ist im alten Pappschein eingetragen, zu der Felgengröße gibt es dort keine Angaben.
Da die alten Felgen nicht mehr die schönsten sind und ich immer mal wieder über die Bruchgefahr der Magnesiumfelgen gelesen habe, überlege ich, neue Minilite Cromodora CD 30 zu kaufen, die in der Größe 5,5 J /13 ET 7 angeboten werden. Lt. Anbieter sind Reifen bis zur Größe 185/70 R 13 möglich. Zu den Felgen soll es ein TÜV-Festigkeitsgutachten/Teilegutachten geben, dessen Inhalt ich nicht kenne.
Hat jemand von Euch dazu Erfahrungen, insbesondere zur TÜV-Abnahme, Eintragungspflicht, max. Reifengröße oder auch zu ggf. erforderlichen baulichen Änderungen?
Liebe Grüße (und bis bald am Chiemsee)
Manfred
Neue Felgen für Fiat 128 "Abarth"
Neue Felgen für Fiat 128 "Abarth"
Mehr als ein Lipper kann der Mensch kaum werden 
Guten Tag liebe Freunde,
ich melde mich hier noch einmal, weil bei der Neubestückung des 128er mit CD 30 Felgen (Maxilite) 5,5Jx13 ET7 und neuen Reifen bislang so gut wie alles schief gelaufen ist (Murphys Gesetz?):
Nachdem die Fa. Maxilite mir ein aktuelles Gutachten aus 2022 der PSA Brokstedt geschickt und ich damit beim TÜV Rücksprache genommen hatte, wurden die Felgen und die lt. Gutachten zulässigen Reifen 185/70 R 13 bestellt. In dem Gutachten sind keine Auflagen und Hinweise etwa wegen Karrosseriearbeiten etc. enthalten, was mich angesichts älterer anderslautender Gutachten schon erstaunt hatte. Als zulässige Reifengrößen sind 8 verschiedene Dimensionen zwischen 155R13! und 185/70R13 eingetragen.
Bereits bei der Montage des ersten Rades zeigte sich aber, dass die gewählte Rad/Reifencombi zu groß war. Also wurden 3 nicht montierte Reifen an den Internethändler zurück gegeben - der 4. testweise aufgezogene wird unter Kleinanzeigen angeboten. Die neuen Reifen in der Größe 175/65R13 wurden montiert und alles schien ok. Der TÜV erstellte noch am gleichen Tag das Änderungsgutachten, allerdings ohne einen Belastungstest.
Das war mir zunächst egal, der Wagen lief prima - bis vor 2 Wochen, als bei unserer ersten Rallye mein Beifahrer zustieg. Ab sofort waren in schnellen Linkskurven und Kreisverkehren laute Schleifgeräusche vom rechten Hinterrad zu hören. Es stellte sich heraus, dass beim stärkeren Einfedern der Reifen mit der Lauffläche am Falz des Radlaufs fast vollständig anlag.
Ich bin seither auf der Suche nach einer Lösung. Bördeln kommt lt. Karrosseriebauer wohl nicht in Betracht, weil wohl durch eine frühere schluderige Restauration in dem Bereich viel Spachtel vorhanden ist und mit größeren Abplatzern und Schaden zu rechnen wäre.
Ob Bördeln überhaupt etwas bringen würde, ist m.E. auch zweifelhaft, weil der Reifen bei vollem Einfedern immer noch Kontakt zur Radlaufkante haben dürfte. Ich habe nämlich festgestellt, dass beide Räder auf der rechten Seite ca. 1 cm weiter aus den Radhäusern ragen als auf der linken Fahrzeugseite. Bei den alten CD 57 Rädern war das nicht aufgefallen. Auch scheint der Sturz ein anderer zu sein. Ein Foto habe ich beigefügt. Man sieht es auch an der Lage der ersten Längsrille im Reifen.
Ich habe keine Ahnung, woran das liegen könnte und ob man da etwas ändern kann. Meine alten Schrauber in der Region haben leider aus Altersgründen ihre Tätigkeit beendet. Und in "neuen" Werkstätten schaut man mich nur ratlos an.
Vielleicht weis jemand von Euch Rat oder hat einen Tipp, wer da noch Bescheid wissen könnte. Ich selbst habe leider keine Möglichkeit vor Ort zu schrauben.
Ach ja - wegen Murphys Gesetz: Bei einer Belastungsprobe mit dem Oberkörper auf dem Kofferraum habe ich mir noch eine Rippe angebrochen und der Reifenmonteur hat eine der neuen Felgen beim Rückbau eines kleineren Testreifens am Felgenrand stark beschädigt.
Ob das jetzt noch mit dem Chiemsee klappt, scheint im Moment mehr als fraglich. Aber das wäre dann ja nur das Sahnehäubchen.
Liebe Grüße
Manfred
ich melde mich hier noch einmal, weil bei der Neubestückung des 128er mit CD 30 Felgen (Maxilite) 5,5Jx13 ET7 und neuen Reifen bislang so gut wie alles schief gelaufen ist (Murphys Gesetz?):
Nachdem die Fa. Maxilite mir ein aktuelles Gutachten aus 2022 der PSA Brokstedt geschickt und ich damit beim TÜV Rücksprache genommen hatte, wurden die Felgen und die lt. Gutachten zulässigen Reifen 185/70 R 13 bestellt. In dem Gutachten sind keine Auflagen und Hinweise etwa wegen Karrosseriearbeiten etc. enthalten, was mich angesichts älterer anderslautender Gutachten schon erstaunt hatte. Als zulässige Reifengrößen sind 8 verschiedene Dimensionen zwischen 155R13! und 185/70R13 eingetragen.
Bereits bei der Montage des ersten Rades zeigte sich aber, dass die gewählte Rad/Reifencombi zu groß war. Also wurden 3 nicht montierte Reifen an den Internethändler zurück gegeben - der 4. testweise aufgezogene wird unter Kleinanzeigen angeboten. Die neuen Reifen in der Größe 175/65R13 wurden montiert und alles schien ok. Der TÜV erstellte noch am gleichen Tag das Änderungsgutachten, allerdings ohne einen Belastungstest.
Das war mir zunächst egal, der Wagen lief prima - bis vor 2 Wochen, als bei unserer ersten Rallye mein Beifahrer zustieg. Ab sofort waren in schnellen Linkskurven und Kreisverkehren laute Schleifgeräusche vom rechten Hinterrad zu hören. Es stellte sich heraus, dass beim stärkeren Einfedern der Reifen mit der Lauffläche am Falz des Radlaufs fast vollständig anlag.
Ich bin seither auf der Suche nach einer Lösung. Bördeln kommt lt. Karrosseriebauer wohl nicht in Betracht, weil wohl durch eine frühere schluderige Restauration in dem Bereich viel Spachtel vorhanden ist und mit größeren Abplatzern und Schaden zu rechnen wäre.
Ob Bördeln überhaupt etwas bringen würde, ist m.E. auch zweifelhaft, weil der Reifen bei vollem Einfedern immer noch Kontakt zur Radlaufkante haben dürfte. Ich habe nämlich festgestellt, dass beide Räder auf der rechten Seite ca. 1 cm weiter aus den Radhäusern ragen als auf der linken Fahrzeugseite. Bei den alten CD 57 Rädern war das nicht aufgefallen. Auch scheint der Sturz ein anderer zu sein. Ein Foto habe ich beigefügt. Man sieht es auch an der Lage der ersten Längsrille im Reifen.
Ich habe keine Ahnung, woran das liegen könnte und ob man da etwas ändern kann. Meine alten Schrauber in der Region haben leider aus Altersgründen ihre Tätigkeit beendet. Und in "neuen" Werkstätten schaut man mich nur ratlos an.
Vielleicht weis jemand von Euch Rat oder hat einen Tipp, wer da noch Bescheid wissen könnte. Ich selbst habe leider keine Möglichkeit vor Ort zu schrauben.
Ach ja - wegen Murphys Gesetz: Bei einer Belastungsprobe mit dem Oberkörper auf dem Kofferraum habe ich mir noch eine Rippe angebrochen und der Reifenmonteur hat eine der neuen Felgen beim Rückbau eines kleineren Testreifens am Felgenrand stark beschädigt.
Ob das jetzt noch mit dem Chiemsee klappt, scheint im Moment mehr als fraglich. Aber das wäre dann ja nur das Sahnehäubchen.
Liebe Grüße
Manfred
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Mehr als ein Lipper kann der Mensch kaum werden
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joachimheuser
- Membro seniore
- Beiträge: 106
- Registriert: 14. November 2018, 15:53
Hallo Manfred, ich glaube ja dass "meine " Werkstatt alles kann (wenn man etwas Geduld hat).
Soll ich dein Problem mal ansprechen?
Viele Grüße Joachim
Soll ich dein Problem mal ansprechen?
Viele Grüße Joachim